Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts, die Bundesregierung schnürt derzeit milliardenschwere Hilfspakete, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Mit einer Solaroffensive kann sie zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen und unsere Energieversorgung krisensicherer machen.
Dazu muss die Regierung vergleichsweise wenig Geld in die Hand nehmen.
Es gilt vor allem, die Hürden für den Ausbau der Solarenergie abzubauen.
Dann kommt die Energiewende von unten wieder in Schwung.
Fordern Sie mit uns Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auf, jetzt eine Solaroffensive zu starten.
Das bedeutet: Weg mit der Obergrenze für Solaranlagen, Schluss mit der
„Sonnensteuer“ auf selbst erzeugten Solarstrom vom eigenen Dach – sowohl
für EigenheimbesitzerInnen als auch für MieterInnen – und eine
Solaranlagenpflicht für alle neuen Häuser!
„Geht
uns aus der Sonne“: Unter diesem Motto machen wir darauf aufmerksam,
dass das Engagement der Bürgerinnen und Bürger für den Solarausbau von
der Politik massiv behindert wird. Das enorme Potenzial für grüne
Energie von unseren Dächern nicht zu nutzen ist reine Verschwendung.
Bis Mitte des Jahres will die Bundesregierung das Erneuerbare-Energien-Gesetz reformieren.
Außerdem muss sie innerhalb eines Jahres die EU-Richtlinie zur
Förderung erneuerbarer Energien umsetzen, die zahlreiche Vorgaben für
eine dezentrale, demokratische Gestaltung der Energieversorgung enthält.
Jetzt ist die Gelegenheit, die Hemmnisse für den Solarausbau in
Bürgerhand endlich aus dem Weg zu räumen.
Ihre
Unterschriften wollen wir demnächst an das Bundeswirtschaftsministerium
übergeben. Es kommt auf jede Stimme für die Bürgerenergiewende an.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!